Kinder und Jugendliche sind heute mehr denn je Stresssituationen ausgesetzt. So sind viele Kinder überfordert, überreizt oder resigniert und zeigen dadurch oft auffälliges Verhalten.
Hier kann MentalTherapie äusserst effizient helfen:
- Ängste allgemein
- Schulproblemen, Prüfungsängsten
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Bettnässen
- Nägelkauen
- Schlafstörungen
- Essstörungen
- mangelndem Selbstwertgefühl
- Lern- und Leistungsstörungen
- traumatischen Erlebnissen
- Suchtproblemen (Rauchen, Drogen, Digitale Süchte)
- Schmerzproblemen
- MentalCoaching im Alltag, Musik und im Sport
Kinder und Jugendliche sprechen sehr gut auf unsere MentalTherapie an
Kinder und Jugendliche sprechen auf MenatalTherapie besonders gut an, weil in diesem Alter das Vorstellungsvermögen sehr stark ausgeprägt ist und sie noch nicht so festgefahren sind, wie Erwachsene. Meist braucht es nur 3-4 Sitzungen, um ein Problem aufzulösen.
Sehr wichtig ist uns die Zusammenarbeit mit der Mutter. Die Mutter kennt ihr Kind am besten und kann unterstützend ausgezeichnet mitwirken.
Die anspruchsvolle Zeit des Erwachsenwerdens
Als Eltern von jugendlichen Töchtern und Söhnen sollte man sich vergegenwärtigen, wie anspruchsvoll die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen eigentlich ist. Meistens muss man nur zurückdenken an die eigene Pubertät: Wie viel kommt in dieser Zeit auf den heranwachsenden Menschen zu!
Schulabschluss, Ablösung von den Eltern, Körperentwicklung, hormonelle Entwicklung, Sexualität, die Anfänge der Partnersuche, berufliche Entscheidungen und Ausbildung(en)… – und dies alles in einem eigentlich recht kurzen Zeitraum.
- Vertrauen versus „Erziehung“: Auch wenn Eltern von Jugendlichen oft Sorgen, Ängste und Zweifel haben, erreichen sie ihre Teenager-Kinder immer seltener mit „guten Ratschlägen“ oder gar Drohungen und Strafen – im Gegenteil. Die Erziehung sollte in diesem Alter eigentlich abgeschlossen sein, und wenn Eltern in diesem Stadium plötzlich noch „Erziehungsmankos“ nachholen möchten, werden sie damit kaum mehr Erfolg haben. Jugendliche haben in solchen Fällen die Tendenz, sich zu verschliessen und andernorts Freiräume zu suchen, denn überbesorgte Eltern ertragen sie schlecht. Dennoch ist das Zuhause immer noch wichtig, auch wenn Jugendliche so tun, als sei das nicht mehr der Fall. Natürlich kann es immer einmal dringend nötig werden, gegen den Willen des Jugendlichen Massnahmen zu ergreifen, wenn Eltern bemerken, dass ihr Kind z.B. unter schlechten Einfluss gerät, gemobbt wird, an einer Depression erkrankt oder sich plötzlich auffallend verändert. Verläuft die Ablösung jedoch im Rahmen einer „normalen“ Pubertät, stehen jetzt in der Familie Fragen der Beziehung und des gegenseitigen Vertrauens im Mittelpunkt: Wir reden noch miteinander, wir sind ehrlich zueinander (beidseitig!), wir versuchen auf eine partnerschaftliche Ebene zu kommen, wir beachten Regeln im gemeinsamen Haushalt (Abmachungen! Mithilfe zuhause…) etc. Dabei müssen Eltern nichts „herunterschlucken“. Junge Menschen suchen meistens keine Schonung, sie suchen ehrliche und klare Gegenüber, und sie spüren – gerade wenn sie hochsensibel sind – sehr gut, wenn Erwachsene nicht ehrlich äussern, was sie denken.
- Mangelnde Vertrauensbasis: Erwachsenen muss bewusst sein: Wenn hochsensible Jugendliche in einer schwierigen Phase sind und nirgends eine Vertrauensbasis haben, sind sie besonders anfällig für Überforderung und zu rasche Entscheide, z.B. abrupte Abbrüche einer Ausbildung, frühe Partnerschaften, um „jemanden zu haben“ – und leider auch Suizide. Zum Schutz vor der grossen Aktivität der Lebensphase gibt es auch Fluchtreaktionen in Sekten, extremen Rückzug oder Abhängigkeiten von anderen Menschen und ähnliches gehäufter. Primär ist es sinnvoll, mit Jugendlichen diesbezüglich präventiv zu arbeiten. Ist es für Prävention schon zu spät, soll mit der Suche nach Hilfe, Beratung und Unterstützung nicht zugewartet werden, siehe den folgenden Abschnitt.
- Probleme, Kommunikation in Problemsituationen: Wenn Jugendliche bereits Probleme haben aufgrund ihrer hochsensiblen Veranlagung, können eine therapeutische Begleitung, ein Coaching, eine Beratung… sinnvoll sein. Was viele nicht wissen: Ist keine Therapie nötig, kann dennoch eine gut informierte Vertrauensperson (Verwandte, Lehrkräfte, ev. Kampfsportlehrer, Mentor/in etc.) wichtige Dienste leisten, da Jugendliche in diesem Alter von den Eltern weniger gerne Rat annehmen. Trotzdem sind sie meistens noch weniger unabhängig und selbstständig als sie oftmals erscheinen. Eltern können vor allem in gleichberechtigten Gesprächen „von Mensch zu Mensch“, in welchen sie mehr rückfragen und rückmelden anstatt gleich fertige Problemlösungen zu „servieren“, einen guten vertrauensvollen Draht zur Tochter oder zum Sohn aufrecht erhalten. In diesem Zusammenhang seien noch einmal Kommunikationshilfen wie „Aktives Zuhören“ oder „Familienrat“ erwähnt (siehe Kapitel über „Babys/Kleinkinder“ und „Tipps für den Alltag mit einem hs Kind“). Allerdings merken hochsensible Jugendliche meistens sofort, wenn ihre Eltern im Gespräch eine Methode oder eine Theorie anwenden und fühlen sich dann schnell manipuliert. Deshalb sollten solche und ähnliche Theorien als sinnvolle Kommunikationshilfen entweder schon bekannt sein – oder dann ehrlich „auf den Tisch gelegt“ – und von beiden Seiten angewendet werden.
- Jugenddepressionen: Wirkt ein junger Mensch in der Pubertät über längere Zeit bedrückt, antriebslos, unglücklich, speziell in sich zurückgezogen oder aber speziell reizbar und ablehnend, dann muss auch in Betracht gezogen werden, dass es sich – gerade bei hochsensiblen Jugendlichen – auch um eine Depression handeln könnte. Je früher eine solche erkannt wird, desto besser kann geholfen werden. Einer von vielen Internetlinks zum Thema Jugenddepression.
- Mobbing: Die Frage, ob Menschen, die öfters gemobbt werden als andere, eine spezielle Persönlichkeitsstruktur aufweisen, wird bisher kontrovers diskutiert. Es besteht jedoch immer mehr die Tendenz zur Ansicht, dass Mobbingopfer häufig auf irgendeine Art als „anders“ auffallen in ihrer Altersgruppe, manchmal hinsichtlich aussergewöhnlicher Begabungen, manchmal weil sie sensibler seien, ängstlicher oder konfliktscheuer. Sie möchten eigentlich nicht auffallen, fallen aber dennoch durch Besonderheiten auf – und weisen häufig ein schwaches Selbstwertgefühl auf. Deshalb fällt es ihnen schwer, sich zu wehren und für sich einzustehen. Diese unvollständige Aufzählung (aus Internet-Fachseiten über Mobbing entnommen) erinnert tatsächlich stark an Schwierigkeiten, die gerade HSP betreffen können. Daher ist der Fokus auf die Entwicklung eines guten Selbstwertgefühls gerade auch bei Jugendlichen sehr wichtig. (Siehe weiter unten „Selbstreflektion und Selbstwertgefühl“)
- Internet, iPhone, iPad, Computer, soziale Medien…: Heutige Jugendliche leben mit einer Flut von technischen Kontakt-, Kommunikations- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die früher noch unvorstellbar war. Frühzeitige Aufklärung, Abmachungen, partnerschaftliche Gespräche… bringen mehr als reine Verbote, welche mit der Zeit doch meistens umgangen werden. Bezugspersonen sollten aufmerksam bleiben – auch im Wissen, dass z.B. Mobbing auch über Facebook etc. ablaufen kann (Cyber-Mobbing). Auch hier ist eine Vertrauensbasis sehr wichtig, damit die Kinder auch im Jugendlichenalter in Notfällen jeder Art noch den Wunsch haben, erwachsene Unterstützung zu suchen.
- Privatsphäre: Wenn auch die Regeln für das familiäre Zusammenleben von den Jugendlichen nach wie vor respektiert werden müssen, so sollen Eltern auch die Privatsphäre der Jugendlichen respektieren. Gemeinsam entwickelte „Familienregeln“ können hier gute Dienste leisten.

- Selbstzerstörerische Tendenzen: am Beispiel Drogen und Hochsensibilität: Leider treten bei jugendlichen Hochsensiblen in der Pubertät manchmal auch selbstzerstörerische Tendenzen auf, gerade wenn noch kein Selbstverständnis als hochsensibler Mensch entwickelt werden konnte. Dies kann sich in verschiedenen Schweregraden zeigen (z.B. als Gefühl „falsch zu sein“, Minderwertigkeitsgefühle bis hin zu psychischen Störungen). Wie auf dieser Website oft beschrieben wird, fühlen sich viele HSP oft „anders als die andern“ und lernen so ihre hochsensible Veranlagung nicht als Stärke und Potenzial kennen, sondern – im Vergleich mit der normalsensiblen Mehrheit – als Schwäche oder „Falschsein“. Daraus kann die Tendenz entstehen, die eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken und sich an die andern anzupassen, um auch „dazu zu gehören“. Dies wiederum bedeutet, dass man seine ursprüngliche hochsensible Veranlagung nicht schätzen lernt, sondern sie unbewusst ablehnt, was bei vielen sogar in Selbsthass ausarten kann. Vom Selbsthass zu selbstzerstörerischem Verhalten besteht oft nur ein kleiner Schritt. Drogen können daher für gewisse hochsensible Jugendliche verlockend sein, weil damit oft vorübergehend Stress reduziert werden kann, der Anpassungs-Stress, der durch Überreizung des hochsensiblen Nerven- und Wahrnehmungssystems bei HSP immer latent präsent sein kann. Es ist jedoch so, dass hochsensible Menschen häufiger als andere an Allergien und Unverträglichkeiten leiden. Daher reagieren viele von ihnen auch stärker auf Drogen aller Art als Normalsensible, was natürlich auch eine stärkere Beeinträchtigung zur Folge haben kann. In jedem Fall von Drogenkonsum ist dringend fachliche Hilfe notwendig. (Beachtet soll am Rande auch werden, dass der sehr kleine Prozentsatz von Menschen mit der seltenen TENDENZ zu Schizophrenie bei Cannabis und anderen Drogen besonders vorsichtig sein muss, siehe folgenden Link auf dieser Website: HS und Schizophrenie? (beachte den Abschnitt „Problem Cannabis“.)
- Andere selbstzerstörerische Tendenzen: Selbstverständlich finden selbstzerstörerische Prozesse nicht nur im Bereich von Drogen (siehe vorherigen Abschnitt) statt! Schon in der viel beschriebenen AbgrenzungsUnfähigkeit vieler hochsensibler Menschen liegt zum Beispiel eine unbewusste Tendenz zur Selbstablehnung: bei Abgrenzungsschwierigkeiten haben fremde Bedürfnisse Priorität vor den eigenen Bedürfnissen, welche nicht wahrgenommen und durchgesetzt werden können. Natürlich werden selbstzerstörerische Prozesse klarer ersichtlich bei Störungen wie z.B. einem AD(H)S, dem Borderline-Syndrom oder einer Essstörung (z.B. Anorexie). Solche Störungen, die besonders oft bei hochsensiblen Menschen auftreten, verraten einen grossen Mangel an Zuwendung und Wertschätzung dem eigenen Wesen gegenüber. Ganz abgesehen vom Suizid, dem Selbstzerstörungsprozess schlechthin. Es ist daher extrem wichtig, dass gerade bei hochsensiblen Menschen der Fokus auf die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls gerichtet wird (siehe nächsten Abschnitt).
- Selbstreflektion und Selbstwertgefühl (beachte dazu auch oben den Abschnitt ‚Mobbing‘): Das vorhin erwähnte „gesunde Selbstwertgefühl“ von einem schlechten zu unterscheiden, ist oft schwierig. Es gibt viele hochsensible Jugendliche, die ihr verletzbares Inneres gekonnt verstecken, indem sie sich z.B. gleichgültig stellen, zurückziehen und Konfrontationen vermeiden. Oder indem sie äusserlich eine raue oder provokative Schale zeigen. Solches kann in vielen (natürlich nicht in allen) Fällen auch zur falschen Annahme führen, der Selbstwert sei intakt. Oft werden Jugendliche auch von den Eltern „über den grünen Klee“ gelobt – und spüren trotzdem immer wieder Einbrüche in ihrem Selbstwertgefühl, so dass sie selbst nicht mehr wissen, wo sie eigentlich stehen. Sie sind zum Beispiel in irgendeiner Disziplin oder künstlerischen Richtung hochbegabt – und merken trotzdem, dass diese Fähigkeit ihr Selbstwertgefühl nicht wirklich ’nährt‘. Oder sie pflegen ein selbstzerstörerisches Rebellentum, nur um eigentlich auszudrücken, dass sie sich verloren fühlen und die Orientierung verloren haben. Es braucht eine gute Beobachtung und einen guten Draht zur Tochter oder zum Sohn, um hier Unterstützung zu leisten. Sonst ist diese Unterstützung – wenn nötig – besser an eine aussenstehende Fachperson zu delegieren (Therapeutin, Coach, Berater…). Hochsensible besitzen anlagemässig meistens eine differenzierte Selbstreflektion: diese ist die Hauptrichtschnur, um die Zuwendung zu sich selbst und das Selbstwertgefühl zu stärken: von innen muss dieses wachsen, – von aussen kann höchstens das innere Wachstum unterstützt werden (z.B. durch ein Selbstverteidigungstraining (in der Schweiz z.B. www.selbstsicherheit.ch), eine Kampfsportart oder eine therapeutische Begleitung). Selbstreflexion bedeutet auch, sich ehrliche Fragen zu stellen: Wo und auf welche Art handle ich ständig gegen mich? Wie kann ich das ändern? Was brauche ich wirklich? Was will ich wirklich? Was lerne ich aus meinen Schwächen? Und wie kann ich meine Stärken besser leben? – Ein gesundes Selbstwertgefühl beruht letztlich auf einer realen Selbsteinschätzung und auf Selbstakzeptanz, die sich nicht an übliche Bewertungskriterien hält. Das sind auch die „Werkzeuge“ und Lernziele, die uns vor selbstzerstörerischen Tendenzen bewahren können. Selbstwertgefühl wird – wenn es wächst – nach aussen sichtbar: es strahlt die Botschaft aus, dass hier ein Mensch für sich und seine Meinung einsteht.
- Startschwierigkeiten: Bei Jugendlichen, die Startschwierigkeiten haben beim Übergang ins Erwachsenenleben, hilft vielleicht das Wissen um die „Spätzünder-Natur“ vieler Hochsensibler. Wenn es beispielsweise nicht gleich klappt mit dem ersten beruflichen Anlauf, ist die/der Jugendliche deshalb noch lange kein „Versager“ oder „Loser“, sondern braucht mehr Zeit, den richtigen Platz im Leben zu finden. Viele erwachsene Hochsensible haben lebhafte berufliche „Karrieren“ hinter sich, und wenn die Lebenssituation dies erlaubt, kann dies letztlich durchaus eine grosse Bereicherung sein. Denn häufig entwickeln sich ausgeprägte berufliche – und oft auch kreative Begabungen erst mit den Jahren.
- Eigene Grenzen ausdrücken: Jugendliche versuchen sich jetzt von zuhause abzugrenzen: Manche Eltern sind sich nicht immer bewusst, dass sie dieses Recht auch haben, wenn die Kinder dabei anspruchsvoll werden oder sich gegen bisherige familiäre Regeln verhalten. Eine konsequente Haltung der Eltern zuhause ist nach wie vor sehr wichtig. Wer für seine Kinder ein gutes Vorbild bleiben möchte, begegnet ihnen als ehrliches und klares Gegenüber, welches Gefühle und eigene Bedürfnisse zeigt, zur persönlichen Meinung steht (auch wenn diese vom Kind als „altmodisch“ abgetan wird) und Toleranz, Anstand und Respekt vorlebt. Häufig ist es schwierig zu erkennen, wie Abgrenzung eigentlich ganz konkret „funktioniert“: eine solche innere und äussere Haltung ist die Grundlage dafür.
Unerfüllter Kinderwunsch oder Angst vor der Geburt?
Haben Sie einen bisher unerfüllten Kinderwunsch? Können Sie an fast nicht mehr anderes denken, als an Ihren Kinderwunsch? Oder sind Sie bereits schwanger, haben aber Angst vor der Geburt?
In diesen Fällen kann Ihnen MentalTherapie weiterhelfen. Wir können die Blockaden im Unterbewusstsein aufspüren und auflösen, so dass Sie loslassen können. Durch die Entspannung und innere Ruhe, kann sich der Körper besser auf eine Schwangerschaft einstellen, Ihr Kinderwunsch kann sich erfüllen und Sie spüren wie gelassen und zuversichtlich Sie der Geburt entgegen sehen.
Entspannte Schwangerschaft und natürliche Geburt
Der Wunsch nach einer entspannten Schwangerschaft und einer ebenso sanften wie natürlichen Geburt steht bei Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch ganz weit oben. Leider sind die Vorgänge rund um Schwangerschaft und Geburt immer noch mit zahlreichen Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Verborgene Ängste können sogar der Grund dafür sein, dass es nicht zu einer gewünschten Schwangerschaft kommt. Zur Linderung von Ängsten und Anspannung werden mit der MentalTherapietherapie regelmässig gute Erfolge erzielt. Dabei unterstützt die MentalTherapietherapie das Vertrauen der Frau in ihren eigenen Körper und ihre Fähigkeiten als Mutter.
MentalTherapie bringt Ruhe und Ausgeglichenheit in der Schwangerschaft
Mit einer begleitenden MentalTherapietherapie gelingt es vielen Frauen deutlich leichter, mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in der Schwangerschaft zu erleben und die Geburt als ein schönes, selbstbestimmtes Ereignis wahrzunehmen. Frauen, die sich für eine MentalTherapietherapie zur Geburtsvorbereitung entscheiden, brauchen häufig weniger Schmerzmittel und die Geburt verläuft insgesamt sogar kürzer. Meist erholen sie sich auch schneller von den Anstrengungen während der Geburt. Die während der Geburtsvorbereitung
erlernten Techniken und Übungen ermöglichen mehr Vertrauen, Ruhe und Wohlbefinden anstelle von Angst und Anspannung.
Die MentalTherapie zur Geburtsvorbereitung umfasst:
- das Erkennen und Auflösen von Blockaden rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt
- den Aufbau einer Beziehung zum Ungeborenen
- das Erlernen von Techniken zur Entspannung und SelbstMentalTherapie
- das Erlernen von Übungen, die während und zwischen den Wehen zur Entspannung
- das Erlernen von Techniken für eine kürzere und angenehmere Geburt
Wie die Einbeziehung des Partners gelingt
Die Einbeziehung des Partners in die Geburtsvorbereitung halten wir für sehr wichtig. Auch während der Geburt sollte der Partner jederzeit wissen, wie er die Mutter in den einzelnen Phasen der Geburt am besten unterstützen kann. Die aktive Beteiligung am Geburtsverlauf lässt die Geburt auch für den Partner zu einem schönen Erlebnis werden. Selbstverständlich kann anstelle des Partners auch eine andere von der Mutter ausgewählte Begleitperson mit an der Geburtsvorbereitung teilnehmen.
Bei diesen Problemen haben wir mit MentalTherapie in der Geburtsvorbereitung nachweislich gute Erfolge erzielen können:
- unerfüllter Kinderwunsch
- Angst vor der Schwangerschaft
- Angst vor der Geburt
- negative Gedanken rund um Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft, wie z.B. der
- Aufgabe als Mutter nicht gewachsen zu sein
- traumatische, unvollständig verarbeitete Erlebnisse